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BIM

Digitalisiert Euch: Drei Gründe, warum die Bauindustrie jetzt BIM-Daten liefern muss

BIM & More: Eine Entscheidung – tausende Nutzer


Für Hersteller von Baustoffen und Bauprodukten stellt BIM eine der größten Chancen der letzten Jahrzehnte dar. Niemals zuvor war die Industrie mit ihren Produkten näher am Arbeitsplatz des Architekten. Niemals zuvor war es für Hersteller einfacher, ihre Lösungen in den Plänen der Architekten zu verankern und dadurch in Zukunft öfter als Leitprodukt ausgeschrieben zu werden. Genau dafür haben wir BIM & More Orchestra entwickelt. Wir bringen in der BIM-Infrastruktur BIM & More Industrie und Planer zusammen - und garantieren als erste Lösung eine kooperative und partizipative Zusammenarbeit über die kompletten Planungs-, Bau- und Betriebsphasen hinweg. Mit BIM & More Orchestra finden die Produkte und Systemlösungen Eingang in die digitale Planung von jährlich mehr als 4.000 Bauprojekten. Warum Zögern die schlechteste aller Alternativen ist, darüber haben wir uns Gedanken gemacht.

Erstens: Bau- und Immobilienbranche ist digital

Der Digitalisierungsgrad der großen Bau- und Immobilienunternehmen in Deutschland hat in den vergangenen zwei Jahren eine signifikante Größe erreicht. Die großen Player wie Drees & Sommer, Goldbeck oder ZECH machen zusammen einen großen Anteil des gesamten Planungsvolumens aus. Sie haben sich mittlerweile schon soweit digitalisiert, dass sie zunehmend auf digitale Produkte angewiesen sind.

Zweitens: Alle Zukunftstrends haben eine digitale Komponente

Neue Entwicklungen, Bauweisen und Trends entwickeln sich ausschließlich aus und mit der Komponente Digitalisierung in Planung und Umsetzung. Ob Modulbau, Nachhaltigkeit oder das Thema Vorfertigung: Alle relevanten Ideen haben immer eine digitale Komponente. Ohne geht es gar nicht. Auch das spricht dafür, dass Hersteller ihre Daten jetzt digital liefern müssen, wenn sie an den Megatrends teilhaben oder sie gestalten wollen. Blicken wir exemplarisch auf den Megatrend Nachhaltigkeit am Beispiel des Building Circularity Passports im Koalitionsvertrag. Die Bundesregierung hat mit dem Building Circularity Passport das Thema Kreislaufwirtschaft als verpflichtendes Element für die Zukunft im Koalitionsvertrag verankert. Noch gibt es keine Gesetze, aber sie kommen. Unabhängig von der Gesetzgebung in Berlin wollen bereits zahlreiche Kommunen für ihre Neubauten ab 2023 den Building Circularity Passport einführen. Bei allen neuen Schulen, Kindergärten oder Bürogebäuden dieser Städte werden Produkte erforderlich, deren Kreislauffähigkeit bewertet, berechnet und zertifiziert wurde.

Drittens: Komplexität der Planungsprozesse steigt und damit der Datenbedarf

Ein weiterer Grund für die BIM-Datenbereitstellung: Die Anforderungen an die Planungsprozesse und dadurch an Planer im Sinne von Nachweisen und Berechnungen werden immer komplexer. Planer und Architekten öffnen sich deshalb immer mehr für Unterstützung aus der Industrie. Während heute Nachweise in Sachen Kreislaufwirtschaft (Building Circularity Passport) eine immer größere Rolle spielen, waren es vor ein paar Jahren eher bauphysikalische Anforderungen wie Energieverbräuche, etwa bei der Energieeinsparungsverordnung (EnEV), bei Passivhaus-Berechnungen oder Plusenergiehaus-Konzepten. Diese Themen erfordern aufseiten der Planer unglaublich viele Daten und Informationen. Und der Bedarf wird weiter zunehmen. Auch dieser Umstand verlangt von der Industrie, jetzt Daten digital zur Verfügung zu stellen. Nie waren Produktinformationen von der Industrie populärer als heute. Nie war es für Hersteller einfacher, Akzeptanz bei Planern zu erreichen.

BIM & More: Eine Entscheidung – tausende Nutzer

BIM & More unterscheidet sich wesentlich von sämtlichen am Markt angebotenen BIM-Lösungen für Baustoff- und Bauproduktehersteller. Denn nur BIM & More ist in enger Kooperation mit den größten Planungsbüros Deutschlands entwickelt worden. Mehr als 2.000 Planer und Architekten und weitere 3.000 Baufachleute nutzen die in BIM & More zur Verfügung gestellten Produkte in mehr als 4.000 Bauprojekten pro Jahr. Das entspricht einem betreuten Jahresbauvolumen von rund 25 Milliarden Euro. An BIM & More können alle relevanten Planungs-, Konfigurations-, Ausschreibungs-, Abrechnungs- und FM-Tools angeschlossen werden. Das Tool liefert dadurch die einzige durchgehende BIM-Infrastruktur für die Planungsbranche.

Was das in der Praxis bedeutet, lässt sich wieder am Thema Nachhaltigkeit gut erklären: Hersteller, die ihre Produkte in BIM & More Orchestra einspeisen, sind ab sofort automatisch Madaster-ready. Madaster speichert für jedes Gebäude einen Zirkularitätsindex, macht Vergleiche und Gesamtbetrachtungen in größeren Zusammenhängen über mehrere Gebäude und längere Zeiträume hinweg transparent.  Damit  erfüllt Madaster schon heute die Anforderungen, die bald gesetzlich verpflichtend werden. Hersteller werden mit BIM & More deshalb schon heute Circular Economy-fähig. Und ganz nebenbei gewinnt das Gebäude eine neue Qualität.

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